Thread für Eigene Musik

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
Gute Arbeit. Hast du was dagegen, wenn ich das mische? Dann lad doch die Einzelspuren hoch. Falls alles auf einer Spur ist, mach ich den Mix auf der Masterspur.
Verschwende dein Talent nicht an unfertige Mixe
 

Coffee Demon

Ledersockenstreicher
Gute Arbeit. Hast du was dagegen, wenn ich das mische? Dann lad doch die Einzelspuren hoch. Falls alles auf einer Spur ist, mach ich den Mix auf der Masterspur.
Verschwende dein Talent nicht an unfertige Mixe
Was heißt hier unfertiger Mix :Pepe scream:

Da is nix gemixt. Ist einfach eine Aufnahme und sollte nie mehr sein.

Aber ich werde dich nicht davon abhalten damit zu machen was du willst.
 

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
So ich hab deinen Song bisschen gemischt. War nicht so einfach weil ich keine Einzelspuren hatte. Aus irgend einen Grund bin ich der Meinung, dass da noch Percussion und ein Akustik Bass mit rein musste. Also ist nun Percussion und Akustik Bass mit dabei.
The devil and the huntsman

 

Coffee Demon

Ledersockenstreicher
So ich hab deinen Song bisschen gemischt. War nicht so einfach weil ich keine Einzelspuren hatte. Aus irgend einen Grund bin ich der Meinung, dass da noch Percussion und ein Akustik Bass mit rein musste. Also ist nun Percussion und Akustik Bass mit dabei.
The devil and the huntsman

Ist vielleicht etwas überladen, zu viele beats und die Instrumente klingen zu fröhlich.
 

Mortified Penguin

Ledersockenstreicher
Ja so ein wenig diese Lagerfeuerstimmung ist mit der Bearbeitung raus. Aber auch die Bearbeitung gefällt mir sie ist etwas anderes eigenes. Ja so medieval/ Bardcore die Richtung.

Ich hatte mir vor 9 Jahren mal eine Gitarre gekauft, kann aber so garnicht spielen, mitausnahme einiger Akkorde des Intros von „Nothing Else Matters“. Seit dem habe ich mich 4x wegen Sehnenscheidenentzündungen krankschreiben lassen (und mindestens 5 weitere Male, ohne Arzt behandelt) naja in den letzten 3 Jahren war die Gitarre nur Dekoobjekt.
Aktuell bin aber wieder ein wenig am klirren. Ich denk zwar nicht, dass etwas vorzeigbares bei rumkommt.
 

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
Ich hatte mir vor 9 Jahren mal eine Gitarre gekauft, kann aber so garnicht spielen, mitausnahme einiger Akkorde des Intros von „Nothing Else Matters“. Seit dem habe ich mich 4x wegen Sehnenscheidenentzündungen krankschreiben lassen (und mindestens 5 weitere Male, ohne Arzt behandelt) naja in den letzten 3 Jahren war die Gitarre nur Dekoobjekt.
Aktuell bin aber wieder ein wenig am klirren. Ich denk zwar nicht, dass etwas vorzeigbares bei rumkommt.
Ich glaube Gitarre ist sehr schwer zu erlernen. Man muss die Griffe nach Haptik lernen und kann nicht wirklich drauf schauen. Außerdem sind diese Bände? so winzig, da muss man schon feinmotorisch sein. Meine Hände sind glaube ich zu groß für Gitarre. Deshalb habe ich es erst gar nicht versucht 🤣🤣
Mir war aber schon klar, dass es echte Instrumente auf Sampling Grundlage gibt. Man kann praktisch jedes Instrument mit einem Keyboard oder Maus einprogrammieren. Deswegen hab ich lieber mir Keyboard spielen beigebracht. Ich glaube das ist das einfachste und vielseitigste Instrument.

Kauf dir doch ein Midi Keyboard, eine Sequenzer DAW und Sampling Software, dann kannst du Gitarre auf der Tastatur spielen ohne die Sehnen zu verletzen 😁☝🏻
 

Mortified Penguin

Ledersockenstreicher
Außer Keyboard habe ich sogar alles vorhanden.
Nein, das klingt eigentlich nicht nach mir. Ich bin da eher so der analoge und akustische Typ Mensch. Ich würde ein Klavier immer einem Keyboard vorziehen. Einfach weil ich so ein Klavier auch stimmen könnte (konjunktiv - das ist echt nicht ohne). Gitarre mit der PC-Maus gespielt hatte ich tatsächlich mal. Funktioniert, aber es ist etwas anderes.

Das erinnert mich aber an eine Philosophie Prüfungsleistung:

Essay (vom 19.09.2012)
In meinem Essay beschäftige ich mit dem „Rumklirren“ auf meiner Gitarre. Ich versuche die Ästhetik darin zu beschreiben, indem ich mehrere Argumente gebe und diese auf Grundlage der im Unterricht behandelnden Texte über einzelne Stellungen von Philosophen analysiere.
Ich lasse das Bild der Gitarre, wenn ich endlich vor ihr stehe, auf mich wirken. Nach Baumgarten ist dies eine wissenschaftliche, objektive Erkenntnis, denn der Gegenstand steht wirklich. Mit meinen Sinnen jedoch erkenne ich die Gitarre immer anders, mal trag ich meine Brille, mal ist es dunkel, mal steht sie an einer anderen Stelle. Dazu sind manchmal Geräusche im Hintergrund, mal fährt ein Zug vorbei, mal guckt mein Nachbar ein Film. Außerdem sind manchmal die Fenster geöffnet, spürt man einen Luftzug. Jedoch gucke ich danach auf mein Hygrometer(ein Messgerät um die relative Feuchte zu bestimmen), um zu gucken ob ich die Gitarre gut lagere. Dabei versuch ich mit meiner Haut und meiner Nase die Luftfeuchtigkeit wahrzunehmen. Ist etwas anders? Ich nehme die Gitarre in eine Hand und den Gitarrenständer in jeweils andere. Da rechts meine Greifhand ist, nehme ich die Gitarre immer in die Rechte. Dabei fasse ich das Instrument am Hals an. Es kann passieren, dass ein Ton zu hören ist, ich bringe die Saite unbeabsichtigt zum schwingen. Ich bringe beides zu dem Ort meiner Wahl. Heute, des schönen Wetter wegen, gehe ich raus. Im Vorgarten steht eine Bank, so stelle ich zunächst den Gitarrenständer raus die Gitarre dahinein. Ich nehme mir ein Kissen, dazu ein paar Plektren in die Hand. Ich gehe raus, schließe die Tür zu. Danach lege ich das Kissen auf die Bank, die Plektren daneben. Zuletzt nehme ich die Gitarre in die Hand, versetzte ich den Gitarrenständer zur Bank, und setze mich auf das Kissen. Ich sehe einen Baum, bin in dessen Schatten. Im Kanal schwimmt Schilf. Im Hintergrund ist eine grüne Lärmschutzmauer. Ganz vorne ein lackierter Gartenzaun. Umgebungsgeräusche sind zahlreich vorhanden. Sie sind nun deutlicher zu hören, stören jedoch. Geruch und Geschmack dieser Situationen scheinen normal/neutral sein. Trotzdem scheint Wärme in der Luft zu sein. Ich taste die Kuhle des Korpus. Meine Hände spielen einen Akkord.
Nach Valérys Theorie der Ästhetik gibt es zwei Ebenen:
Die Endlichkeit als Voraussetzung. Bei meinem Beispiel der Übungs- und Lernvorgang. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen. Es gibt aber auch Verbrauchsmaterial an der Gitarre wie Saiten, Pflegemittel und Plektren. Dieses gespielte taucht in die Ästhetik ein und ist quasi Unendlich für einen selbst.
Für Baumgarten hingegen ergibt eine wissenschaftliche zusammen mit einer sinnlichen Erkenntnis eine vollkommene Erkenntnis. Ich spiele, d.h. ich greife Saiten, und bring sie zum Schwingen. Die sinnliche Erkenntnis besteht darin wie ich diesen Moment wahrnehme.
 

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
Was stimmt damit nicht?
1. Unrhythmisch. Gesang passt rhythmisch nicht zum Bläser Instrumental. Es ist offbeat gesungen.
2. Tonal schief gesungen. Gesang passt tonal nicht zum Bläser. Da überschneiden sich Frequenzen in der Stimme und Bläser, die sich beißen. Das hört sich unharmonisch an. Und auch ohne Bläser wäre der Gesang insgesamt tonal schief.
3. Stimme: der Gesang hört sich an wie rausgepresst und nicht gesungen. Na gut als Stilmittel kann man das machen. Soll es wie Gegröhle klingen?
4. Verzerrung: ist die Verzerrung so gewollt als Anlehnung an Retro Aufnahme Technik und alte Lautsprecher aus 1920er Jahre? Kann man als Stilmittel machen aber es ist schon etwas zu stark verzerrt in Kombination mit dem gepressten Gesang zu anstrengend.

Dieses Musikstück ist doch nicht ernst gemeint oder? Daher habe ich angenommen die vier Punkte sind absichtlich so trashig gemacht.
 

Spartabube

Nestarchitekt
Herlichen Dank für Ihre Antwort!
Dieses Musikstück ist doch nicht ernst gemeint oder? Daher habe ich angenommen die vier Punkte sind absichtlich so trashig gemacht.
Ernst schon, auch wenn ich mir nicht allzu viel Mühe dafür gab. Erste ohne Versprecher gesungene Aufnahme und dann das Instrumental daruntergelegt. Minimal angepaßt was den Einsatz des Gesangs angeht.

1. Heißt, ich war nicht im Takt? Das ist sicher richtig und wäre offen gestanden der einzige Kritikpunkt, der mir selbst aufgefallen wäre.
2. Wie stelle ich fest, ob ich schief singe? Für mich waren das immer diese Laute, die im Film Gläser zerbrechen. Daß ich gleichwohl ohnehin nicht der beste Sänger bin... Nun, das muß ich wohl leider hinnehmen. Wie kann ich das bereinigen? Gibt es da einen einfachen Trick?
3. Der Kehlgesang war beabsichtigt, weil mir persönlich die Mischung von Volksmusik mit solch einer Stimme gefällt.
4. Kann tatsächlich am Mikro liegen, da meine Ausstattung mehr als amateurhaft ist. (Auch wenn mein ungeschultes Gehör das nicht einmal hört.)

Ich darf annehmen, daß Sie nach einem sehr hohen Maßstab bewerten? Dann bitte ich darum, für mich blutigen Anfänger ein Auge zuzukneifen. Zumindest jetzt noch.
Mir ist natürlich klar, daß das lange nicht an Coffee Demons Arbeit heranreicht, aber wenn ich mir anhöre, was bisweilen im Radio läuft, kam mir das nicht so übel vor. Sonst hätte ich das gar nicht veröffentlicht.
 

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
1. Heißt, ich war nicht im Takt? Das ist sicher richtig und wäre offen gestanden der einzige Kritikpunkt, der mir selbst aufgefallen wäre.
2. Wie stelle ich fest, ob ich schief singe? Für mich waren das immer diese Laute, die im Film Gläser zerbrechen. Daß ich gleichwohl ohnehin nicht der beste Sänger bin... Nun, das muß ich wohl leider hinnehmen. Wie kann ich das bereinigen? Gibt es da einen einfachen Trick?
3. Der Kehlgesang war beabsichtigt, weil mir persönlich die Mischung von Volksmusik mit solch einer Stimme gefällt.
4. Kann tatsächlich am Mikro liegen, da meine Ausstattung mehr als amateurhaft ist. (Auch wenn mein ungeschultes Gehör das nicht einmal hört.)
1. Ja es ist neben dem Takt gesungen. Zwar nicht so extrem aber da lässt sich bestimmt verbessern mit etwas Übung und einer technischen Aufrüstung. Singen oder Instrumente einspielen würde ich immer mit Metronom über Kopfhörer. Statt Metronom könnte man auch einen einfachen Beat programmieren. Jede Sequenzer DAW Software hat ein Metronom und Routing Funktion, um es auf den Kopfhörer zu schicken. Voraussetzung ist hier ein Audio Interface.
Rhythmus Fehler lassen sich nachträglich in der Software korregieren (Audio Quantifizierung).
2. Üben, üben üben bis es Ihnen selbst gefällt. Wie man raushört, ob der Gesang schief ist? Das kann ich gar nicht sagen. Eigentlich hat jeder Mensch die Fähigkeit harmonisch von unharmonisch zu unterscheiden.
Beispiel das wäre so ein Fall, wo man genau heraus hört, wie er keine Töne trifft.
Man kann aber tonale Fehler in der DAW Software korregieren. In Cubase gibt es dafür die Funktion Vari Audio. Damit lassen sich alle Passagen in einem Raster verschieben wie MIDI Noten.
3. Ja gut wenn Kehlgesang als Stilmittel eingesetzt wird, dann habe ich nichts gesagt. Ich kenne es eher aus Metal aber nicht aus Marsch Musik.
4. Die Ausstattung lässt sich ja ausbauen. Mittlerweile ist das Equipment zum Glück bezahlbar.
Was ist denn die derzeitige Ausstattung? Audio Interface vorhanden? Und welche Software ist im Einsatz? Ist der Bläser akkustisch aufgenommen oder ein virtuelles Instrument? Grundsätzlich lässt sich mit der heutigen Technik eine Menge nachträglich korregieren von daher muss es musikalisch nicht mal perfekt sein.
Ich darf annehmen, daß Sie nach einem sehr hohen Maßstab bewerten? Dann bitte ich darum, für mich blutigen Anfänger ein Auge zuzukneifen. Zumindest jetzt noch.
Ja ich dachte wirklich das ist mit Absicht so gehalten weil nicht ganz ernsthaft😅 Übung macht den Meister. Den Rest macht die Technik.

aber wenn ich mir anhöre, was bisweilen im Radio läuft, kam mir das nicht so übel vor.
Da ist was dran.
 

Spartabube

Nestarchitekt
Für 1. werde ich mir künftig mehr Mühe geben. Denn das läßt sich ja wirklich vermeiden.
2. Ja gut, bei dem Beispiel höre auch ich, daß da etwas am Gesang nicht stimmt. Der ist aber auch nicht weitergekommen, schätze ich ;)
Ich glaube aber, daß ich nun zumidest abschätzen kann, wann es bei mir schief wird - alles war es ja nicht, oder? Nur etappenweise? Vor allem am Ende eines Verses, meine ich?
3. Ob das ausgerechnet bei DIESEM Lied eine so gute Idee war, frage ich mich bei erneutem Überlegen auch. Vielleicht ist es auch deshalb so schief. Die Gedanken sind frei ist besser geworden, glaube ich.
4. An Ausrüstung habe ich ein antiquiertes Headset, über das ich das Instrumental während des Einsingens abspiele. Das Instrumental habe ich vermittels der im Internet zugänglichen Noten über Tuxguitar am Rechner erstellt. Ein Audio Interface habe ich nicht und habe ich bisher nicht einmal gekannt. Sequenzer DAW Software genauso. Aufgenommen habe ich es mit Audacity, anschließend das digitale Instrumental eingefügt.
 

Djonni Makrowiz

Ledersockenstreicher
Die Gedanken sind frei ist auf jeden Fall besser. Es ist rhythmischer gesungen. Da stimmt auch das Tempo. Es ist nur ein wenig schneller an manchen Stellen als das Instrumental.

Für heruntergeladene Instrumentale empfehle ich diese kostenlose Software BPM Analyzer. Sie ermittelt die Geschwindigkeit (sofern es ein konstantes Tempo ist). Dann würde ich das ermittelte Tempo auch im Audacity so eingeben und dazu Metronom laufen lassen. Mit dem Metronom ist immer ein Beat auf den Kopfhörern. So kann man gar nicht im Rhythmus viel falsch singen.

Audacity ist meines Wissens eine kostenlose DAW. Also ein Mehrspuren Aufnahme Programm. Ich glaube das reicht für den Anfang schon. Ich habe eben nachgeschaut, es unterstützt den VST Standard. Man kann damit virtuelle Instrumente und Effekte einsetzen. Es hat auch eigene Audio Effekte (Equalizer, Compressor usw).
Man kann damit aufnehmen und mischen und Noten einprogrammieren. Das wichtigste ist dabei.
Es fehlt aber anscheinend eine Funktion für Tonhöhen Korrektur.
Rhythmus Korrektur scheint aber dabei zu sein wenn ich das Video auf Englisch richtig verstanden habe. YouTube Link

Kehlgesang finde ich persönlich für solche Musik schon zu harsch. Ist aber eher Geschmackssache.
 

Spartabube

Nestarchitekt
Kehlgesang finde ich persönlich für solche Musik schon zu harsch. Ist aber eher Geschmackssache.
Eigentlich sind diese Volkslieder für mich nur ein Spaß nebenher. Das eigentliche Ziel ist - wie Sie bereits implizierten - Rockmusik zu machen, nur weiß ich diesbezüglich noch nicht, wie ich zu meinen eigenen Texten ein Instrumental erstellen soll.
Jedenfalls bedanke ich mich sehr herzlich für die vielen Tipps und Anregungen! Ich hoffe das nächste Projekt wird besser.
 
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