@Shlomo @IdiotenWatch Damit ihr nicht weiter von nem Möchtegern aus nem Superchat in die Irre geführt werdet, hier mal ein kleiner Leitfaden.
Zunächst will Ich mal den BS aus der Welt schaffen, dass ein Schleif/Wetz/Abziehstahl nur die Klinge aufrichtet.
Denn wie der Name schon sagt, wird vom Messer Material abgetragen.
Beim Abziehen weniger als beim Wetzen.
Jedoch bedarf es einer gewissen Übung. Wenn du es dir so einfach wie möglich machen willst,
empfehle Ich dir (Ich nenne sie jetzt mal Durchzugsschleifer) mit Diamantbeschichtung, wie z.B. den Simple-Sharp.
NIEMALS aber auch NIEMALS! Darfst du folgendes für gute Messer verwenden!
Diese Schleifer haben innen fast immer Keramikräder.
Du musst dir immer gewahr sein, dass Messer lebendig sind und auch Gefühle haben.
Bei Pappmachèmesser die schon beim Anschauen verbiegen, geht es kaum anders.
Ansonsten HÖRST du es, wie die Messer bei jedem Durchziehen LEIDEN!
Ich sach nur: "Nagel auf Schiefertafel"!
Wenn du dich allerdings doch für Wetzstähle entscheidest, solltest du wie bei JEDEM Schleifmittel deiner Wahl zweigleisig fahren.
Einen zum vorschleifen und einen fürs finish.
Der Erste darf ruhig aus nem harten Stahl sein doch sollte der zweite diamantiert also mit Diamantstaub versehen sein.
Wenn du allerdings sehr große Geduld hast, vorallem zum Lernen, empfehle Ich dir Schleifplatten,
bei denen du logischerweise, die Klingen von beiden Seiten und wie beim Wetzstab im korrekten Winkel schleifen musst.
Der Vorteil der Platten ist, dass du damit auch Scheren schleifen kannst.
Diese Bilder dienen nur als Beispiel.
Doch EGAL welches Schleifwerkzeug du bevorzugst, lass das WERKEUG arbeiten!!!
Lieber Konrolle, als Gewalt. Ansonsten machst du die Klinge kaputt.
Und einer der Anfängerfehler ist, dass man zu früh auf die feinere Körnung wechselt.
Dreh lieber ein paar Extrarunden auf der groberen Körnung.
Zum Testen der Schärfe kannst du den klassischen Papiertest machen
oder auch eine Tomate mit leichten Druck schneiden.
Ansonsten halte dein Messer erst flach und lege deinen Daumen so auf die Klinge,
dass die Schneide etwa die Mitte berüht.
Messer vertikal und Daumen horizontal.
Wenn der Daumen flach auf der Klinge liegt, drehe das Messer so, dass der Daumen in etwa zu 80° die Schneide berührt
und STREICHEL dann mit dem Daumen gegen die Schneide. Also NICHT mit dem Daumen die Klinge reiten, sondern im "Kreuz" drüber streichen. Wenn es "kratzt" ist die Schneide noch nicht scharf genug für die feinere Körnung!
Wenn es "kitzelt" kannst du wechseln.
NIEMALS auf Glas, Porzelan oder anderes Steingut schneiden.
Nimm lieber Kunsstoff oder Holzbretter!!!
Gute Messer NIEMALS in die Spülmaschine.
Nach Gebrauch einfach kurz mit Spülwasser abwischen.
Ich hoffe, dass Ich dir und allen Anderen helfen konnte.
Zunächst will Ich mal den BS aus der Welt schaffen, dass ein Schleif/Wetz/Abziehstahl nur die Klinge aufrichtet.
Denn wie der Name schon sagt, wird vom Messer Material abgetragen.
Beim Abziehen weniger als beim Wetzen.
Jedoch bedarf es einer gewissen Übung. Wenn du es dir so einfach wie möglich machen willst,
empfehle Ich dir (Ich nenne sie jetzt mal Durchzugsschleifer) mit Diamantbeschichtung, wie z.B. den Simple-Sharp.
NIEMALS aber auch NIEMALS! Darfst du folgendes für gute Messer verwenden!
Diese Schleifer haben innen fast immer Keramikräder.
Du musst dir immer gewahr sein, dass Messer lebendig sind und auch Gefühle haben.
Bei Pappmachèmesser die schon beim Anschauen verbiegen, geht es kaum anders.
Ansonsten HÖRST du es, wie die Messer bei jedem Durchziehen LEIDEN!
Ich sach nur: "Nagel auf Schiefertafel"!
Wenn du dich allerdings doch für Wetzstähle entscheidest, solltest du wie bei JEDEM Schleifmittel deiner Wahl zweigleisig fahren.
Einen zum vorschleifen und einen fürs finish.
Der Erste darf ruhig aus nem harten Stahl sein doch sollte der zweite diamantiert also mit Diamantstaub versehen sein.
Wenn du allerdings sehr große Geduld hast, vorallem zum Lernen, empfehle Ich dir Schleifplatten,
bei denen du logischerweise, die Klingen von beiden Seiten und wie beim Wetzstab im korrekten Winkel schleifen musst.
Der Vorteil der Platten ist, dass du damit auch Scheren schleifen kannst.
Diese Bilder dienen nur als Beispiel.
Doch EGAL welches Schleifwerkzeug du bevorzugst, lass das WERKEUG arbeiten!!!
Lieber Konrolle, als Gewalt. Ansonsten machst du die Klinge kaputt.
Und einer der Anfängerfehler ist, dass man zu früh auf die feinere Körnung wechselt.
Dreh lieber ein paar Extrarunden auf der groberen Körnung.
Zum Testen der Schärfe kannst du den klassischen Papiertest machen
oder auch eine Tomate mit leichten Druck schneiden.
Ansonsten halte dein Messer erst flach und lege deinen Daumen so auf die Klinge,
dass die Schneide etwa die Mitte berüht.
Messer vertikal und Daumen horizontal.
Wenn der Daumen flach auf der Klinge liegt, drehe das Messer so, dass der Daumen in etwa zu 80° die Schneide berührt
und STREICHEL dann mit dem Daumen gegen die Schneide. Also NICHT mit dem Daumen die Klinge reiten, sondern im "Kreuz" drüber streichen. Wenn es "kratzt" ist die Schneide noch nicht scharf genug für die feinere Körnung!
Wenn es "kitzelt" kannst du wechseln.
NIEMALS auf Glas, Porzelan oder anderes Steingut schneiden.
Nimm lieber Kunsstoff oder Holzbretter!!!
Gute Messer NIEMALS in die Spülmaschine.
Nach Gebrauch einfach kurz mit Spülwasser abwischen.
Ich hoffe, dass Ich dir und allen Anderen helfen konnte.