Krieg in der Ukraine

Pascal

Gesalbter Bienenmärtyrer
Wo habe ich denn das Gegenteil behauptet oder gesagt, dass die Anzahl an Soldaten kein Faktor sei? ....

Ich habe gesagt, dass es heute keine Millionenheere mehr gibt und dass das der Grund ist, neben moderner Aufklärung und dem grundsätzlichen Charakter einer modernen Armee, warum sich das Kriegsgeschehen eben primär bei Städten abspielt und dass man deswegen eben auch "nur" die Städte befestigen muss und keinen 1000 Kilometer langen Panzergraben durch die Pampa buddeln muss.
Wenn die Anzahl der Soldaten ein entscheidender Faktor ist, was denkst Du, wie lange es dauern wird, bis zumindest eine Seite den Vorteil eines Millionenheeres nutzen wird?

Du weisst offenbar fast nichts über Krieg im Osten. Im Winter ist Überleben ohne Dach über dem Kopf dort EXTREM schwierig. Auch ohne Feindeinwirkung. Darum neigen Truppen im Winter dazu, sich in Siedlungen festzukrallen, und diese zäh zu verteidigen, weil das Dach über dem Kopf eine höhere Chance auf Überleben bedeutet. Das ist der Grund für eine Konzentration der Kämpfe rund um Siedlungen im Winter.

Im Sommer sieht das grundsätzlich anders aus. Dann sinkt das Risko von erfrierenden Truppen im offenen Gelände und es wird verstärkt ausserhalb der Siedlungen gekämpft. Wenn zumindest eine Seite das will. Und kann. Daran kann man aber mit Blick auf den nahezu statischen Zustand der letzten Monate berechtigte Zweifel haben.

Erwägungen zum Sinn und Unsinn von Befestigung von Siedlungen und offenem Gelände in Abhängigkeit von Jahreszeit lasse ich erstmal weg, weil auf russischer Seite so viele Gelegenheiten für raumgreifende Offensiven verpasst wurden, dass daran offenbar zur Zeit kein Interesse besteht.
 

Pascal

Gesalbter Bienenmärtyrer
die russen müssen auf klasse statt masse setzen da sie nunmal keine überlegene natotechnologie haben. die taktik der russen ist ein abnutzungskrieg. dafür braucht man viele leute. das ist deren einzige chance weil die ukraine über modernstes natozeug verfügt.
Naja. Vieles in den Arsenalen der NATO ist nicht unbedingt modern. Leopard: entwickelt in den 1970ern. Dass die NATO ihre modernsten Waffen an ein Land auf einem Korruptionsniveau zwischen Sambia und Niger liefert, glaube ich auch nicht wirklich. Wenn hochmoderne Waffensysteme in die Ukraine gehen, tippe ich eher auf Bedienungen aus westlichen Ländern. Eventuell "Freiwillige" in urkainischen Uniformen. Oder Angestellte von Waffenherstellern, die ihre Produkte im Einsatz testen wollen. Aber hochmoderne Waffentechnik an Ukrainer geben, die ihre Mutter für eine Handvoll Dollar verkaufen würden?
 

Draupnir

Honiggarde
Wenn die Anzahl der Soldaten ein entscheidender Faktor ist, was denkst Du, wie lange es dauern wird, bis zumindest eine Seite den Vorteil eines Millionenheeres nutzen wird?

Du weisst offenbar fast nichts über Krieg im Osten. Im Winter ist Überleben ohne Dach über dem Kopf dort EXTREM schwierig. Auch ohne Feindeinwirkung. Darum neigen Truppen im Winter dazu, sich in Siedlungen festzukrallen, und diese zäh zu verteidigen, weil das Dach über dem Kopf eine höhere Chance auf Überleben bedeutet. Das ist der Grund für eine Konzentration der Kämpfe rund um Siedlungen im Winter.

Im Sommer sieht das grundsätzlich anders aus. Dann sinkt das Risko von erfrierenden Truppen im offenen Gelände und es wird verstärkt ausserhalb der Siedlungen gekämpft. Wenn zumindest eine Seite das will. Und kann. Daran kann man aber mit Blick auf den nahezu statischen Zustand der letzten Monate berechtigte Zweifel haben.

Erwägungen zum Sinn und Unsinn von Befestigung von Siedlungen und offenem Gelände in Abhängigkeit von Jahreszeit lasse ich erstmal weg, weil auf russischer Seite so viele Gelegenheiten für raumgreifende Offensiven verpasst wurden, dass daran offenbar zur Zeit kein Interesse besteht.
Du verstehst das offenbar immer noch nicht. Trotz Video, trotz mehrmaliger Erklärung.

Mal ernsthaft jetzt. Was ist so schwer daran, zu kapieren, dass es heute keine Millioneheere mehr gibt? Das ist Fakt. Ok?

Millionenheere gibt es deswegen nicht mehr, weil die sich kein Staat mehr leisten kann. Man hat weder die Ressourven, noch das Geld, noch die Mannstärke.

Und selbst wenn jetzt meinetwegen Russland deutlich mehr Kämpfer zusammenbringen könnte (was sie als Angreifer ja ohnehin schon müssen), dann müssen sie trotzdem die befestigten Städte einnehmen, weil ihnen immer noch die Mannstärke fehlt für große Operationen im Gelände. Man braucht die Infrastruktur.

Wie will man sich denn halten mit wenig Mannstärke und ohne Verbindung zur Infrastruktur? Wenn du eine Staat einkesseln willst, dann brauchst du eben die nötige Mannstärke. Du musst die Stadt doch abriegeln und den Ring gegen Entsetzung und Ausfall schützen. UND du musst diese ganzen Truppen VERSORGEN.

Das war damals nur mit MILLIONEN von Soldaten möglich. Kapiert? Und heute kommen noch Langstreckenwaffen und modernste Aufklärung dazu.

Aber träum ruhig weiter von deinen tollen Russen, bei denen alles nach Plan läuft und die genauso wollen wir sie gerade machen. Sei dir gegönnt. Aber lass mich in Ruhe mit dem Scheiß.
 

Pascal

Gesalbter Bienenmärtyrer
Denn bei der Wehrmacht gab es keine Sperrlinien
Wie bitte?
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Draupnir

Honiggarde
Das sind doch keine Speerlinien. Eine Speerlinie wird direkt hinter der Front errichtet, die auf Zurückweichende und Fliehende aus einem direkten Kampf schießt.

Was da oben beschrieben wird sind Deserteure und Versprengte die nicht zu ihren Einheiten zurückkehrten.

Warum bist du eigentlich ständig so unaufrichtig. Macht das was mit dir persönlich, wenn man dir hier aufzeigt, dass du ständig unrecht hast?
 

Pascal

Gesalbter Bienenmärtyrer
Das sind doch keine Speerlinien. Eine Speerlinie wird direkt hinter der Front errichtet, die auf Zurückweichende und Fliehende aus einem direkten Kampf schießt.

Was da oben beschrieben wird sind Deserteure und Versprengte die nicht zu ihren Einheiten zurückkehrten.

Warum bist du eigentlich ständig so unaufrichtig. Macht das was mit dir persönlich, wenn man dir hier aufzeigt, dass du ständig unrecht hast?
Du meinst es macht einen Unterschied, wie sich die Feldjäger, die eigene Truppen erschiessen, aufstellen?
 

honky

Gesandter Shlomos alayhi s-Salām

Pascal

Gesalbter Bienenmärtyrer
Sieht so aus, als ob die Ukraine ihren Bataillonskommandaten, der über den Verlust seines Bataillions mit der Washington Post sprach, abgesägt hat.


Was offenbar bei den Ukrainern selbst nicht gut angekommen ist.
 

Shonex

Ledersockenstreicher
Naja...scheint echt wie bei Corona zu laufen. Gibt immer so ein paar Hanseln die trotz überwältigender Beweise immer noch an die Mär glauben die ihnen erzählt wird. Bei Corona sinds die Leute, die heute noch draußen, alleine mit Masek rumlaufen oder im allein im Auto mit Maske sitzen. Und wenns um die Ukraine geht gibts immer noch Leute, die meinen man könnte Russland noch irgendwie schaden. Nach einem Jahr Sanktionen und einer Flutwelle an Material und Informationen an die Ukraine steht Russland immer noch und eine Niederlage zeichnet sich nicht mal im geringsten am Horizont ab. Während bei uns alles teurer wird, die Banken gerade mal wieder nen Abflug über die Klippe machen, Globohomo uns täglich mehr Scheiße in den Rachen würgt glauben immer noch welche, die Russen wären die Bösen und stehen kurz vor dem verlieren. 🤣🤣🤣
Man soll ja nicht den Abend vor dem Tag loben und vermutlich lehne ich mich da jetzt echt weit ausm Fenster. Aber noch dümmer kanns eigentlich nicht werden.
 

Draupnir

Honiggarde
Hochinteressant:


Wladimir Putin hat 1997 seine Doktorarbeit am Bergbau-Institut in St. Petersburg abgeliefert. Interessant ist der etwas komplizierte Titel der Arbeit: „Strategische Planung bei der Nutzung der Rohstoffbasis einer Region in Zeiten der Entstehung von Marktmechanismen (St. Petersburg und Leningrader Gebiet)“. In der Arbeit wird dem Export von Erdgas und Erdöl eine wichtige Rolle beigemessen, um außenpolitische Ziele durchzusetzen. Dafür allerdings müsse der Energiesektor so weit wie möglich unter staatliche Kontrolle kommen.
 
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