Buck Naked
Gesalbter Bienenmärtyrer
Erinnert ihr euch noch an die letzte EM und das Spiel gegen Ungarn?
www.spiegel.de
Jetzt könnte man natürlich denken:
Gut das die WM nicht in Ungarn, sondern in Katar stattfindet. Das sind Farbpersonen und die sind bekanntlich viel toleranter als Weisspersonen.
Katar ist praktisch das Zentrum das Regenbogens. Sozusagen das Köln Arabiens.
www.pi-news.net
Klar, es ist nicht so schlimm wie in Ungarn. Dort dürfen die Schwulen nicht mehr so viel Propaganda an Kinder richten.
In Katar werden Homos nur umgebracht...
Der Münchner Vorstoß richtete sich unmissverständlich gegen die Politik der rechtsnationalen Regierung Ungarns unter Ministerpräsident Viktor Orbán. Diese hatte zuletzt ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einschränkt, durch das Parlament gebracht und damit heftige Kritik ausgelöst.
[...]
Der Dachverband der deutschen Christopher Street Days (CSD) will mit Partnern wie Amnesty International zudem den Zuschauerinnen und Zuschauern in München 11.000 Regenbogenfahnen zur Verfügung stellen. »Zeigen wir den LGBTIQ* in Ungarn, dass sie nicht alleine sind«, hieß es in einer Erklärung: »Doch zeigen wir auch aller Welt, dass Menschenrechte für alle Menschen zu gelten haben.«

Uefa verbietet Regenbogen-Arena in München als Zeichen gegen Homophobie
Als Signal gegen ein LGBTQ-feindliches Gesetz der ungarischen Regierung wollte München das Stadion für das EM-Spiel der DFB-Elf gegen Ungarn bunt leuchten lassen. Die Uefa aber untersagt die Toleranz-Bekundung.
Jetzt könnte man natürlich denken:
Gut das die WM nicht in Ungarn, sondern in Katar stattfindet. Das sind Farbpersonen und die sind bekanntlich viel toleranter als Weisspersonen.
Katar ist praktisch das Zentrum das Regenbogens. Sozusagen das Köln Arabiens.
Gegenüber europäischen Fußballfans ist die katarische Führung sehr fürsorglich. So ließ Generalmajor Abdulasis Abdullah Al Ansari, der für die Sicherheit bei der WM zuständig ist, kürzlich einen Reporter der Agentur AP wissen, was sich in seiner Heimat schickt und was nicht. Falls beispielsweise ein Fußballfan „die Regenbogenfahne zeigt, und ich sie ihm wegnehme, geschieht dies nicht, weil ich sie wirklich nehmen will, um ihn zu beleidigen, sondern um ihn zu schützen“, erklärt der Offizier. So berichtet es die „Rheinische Post“.
Alles, was Al Ansari dazu erläutert, klingt außerordentlich vernünftig: „Weil, wenn nicht ich es bin, könnte ihn jemand attackieren. Ich kann nicht für das Verhalten aller Menschen garantieren. Und ich werde ihm sagen: ‚Bitte, es gibt keinen Grund, die Fahne hier zu zeigen‘.“
[...]
„Katar ist ein unabhängiger souveräner arabischer Staat, und die Menschen in Katar sind Teil der arabischen Nation. Seine Religion ist der Islam und das Scharia-Gesetz ist die Hauptquelle seiner Gesetzgebung. Ihr politisches System ist demokratisch. Die arabische Sprache ist ihre Amtssprache.“
Die Scharia ist also die Grundlage des katarischen Rechtssystems. Sie sieht für homosexuelle Handlungen unter Männern die Todesstrafe vor. Warum sollte irgendjemand in einem solchen Land die Regenbogenfahne zeigen?

WM in Katar: Offizielle Warnung vor Regenbogenfahnen | PI-NEWS

Zeigt man nun auch den ABC*-Personen*innen*aussen in Katar, dass sie nicht alleine sind oder wäre das rassistisch?»Zeigen wir den LGBTIQ* in Ungarn, dass sie nicht alleine sind«
Klar, es ist nicht so schlimm wie in Ungarn. Dort dürfen die Schwulen nicht mehr so viel Propaganda an Kinder richten.
In Katar werden Homos nur umgebracht...